Jörg Armbruster ist ein deutscher Journalist und Autor. Er wurde am 6. Mai 1953 in Stuttgart geboren.
Armbruster studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Sozialpsychologie an der Universität Stuttgart. Anschließend absolvierte er ein Volontariat bei der Stadtzeitung "Der Stuttgarter" und arbeitete danach als Redakteur für verschiedene Zeitungen.
Ab 1985 war Armbruster als Korrespondent für das ZDF tätig, zunächst in der Türkei und später im Nahen Osten. Während seiner Zeit als Korrespondent berichtete er unter anderem über den Irakkrieg, den Arabischen Frühling und den Syrienkonflikt.
Armbruster wurde bekannt für seine umfangreichen und fundierten Berichte aus dem Nahen Osten. Er erhielt mehrere Auszeichnungen für seine journalistische Arbeit, darunter den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis und den Deutschen Fernsehpreis.
Im Jahr 2014 wurde Armbruster bei einem Anschlag in Syrien schwer verletzt. Er verlor dabei ein Auge und musste seine journalistische Arbeit aufgrund der Verletzungen beenden.
Nach seinem Unfall engagierte sich Armbruster weiterhin in der Publizistik und veröffentlichte unter anderem das Buch "Letzte Ausfahrt Syrien: Tagebuch aus einem Krieg" über seine Erfahrungen als Kriegsreporter.
Jörg Armbruster lebt heute in Deutschland und ist als Autor und Referent tätig. Er setzt sich für Medienfreiheit und die Situation im Nahen Osten ein.
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